Da ich aus eigener Erfahrung weiß, was es bedeutet, wenn einen täglich das Gefühl einholt, an die gläserne Decke zu stoßen, ist es mir ein persönliches Anliegen, Unternehmen und Privatpersonen durch meine Arbeit als Coach die Augen mit Blick auf ungenutztes Potential zu öffnen.
Trotz der Vielzahl anderer Möglichkeiten bleiben wir häufig in Berufen, die uns anstelle der Entfaltungsmöglichkeit Gewohnheit und Sicherheit bieten. Das Festhalten an vermeintlicher Sicherheit war auch mein limitierendes Verhaltensmuster. Zwar sicherte das Angestelltenverhältnis ein fixes Einkommen, bremste mich aber in meinen Fähigkeiten aus und machte mich auf Dauer krank.
Als Ergänzung zu meinem Bachelor- und Masterstudium in BWL und Personal Management näherte ich mich durch die nebenberufliche Diplom-Ausbildung zum systemischen Berater und Coach meinem lang gesteckten Ziel, der Selbstständigkeit.
Jedoch gab es noch einen weiteren offenen Punkt auf meiner Liste der Ausbildungen. Der große Wunsch danach, meine Passion in meinen Beruf einzubringen, bewegte mich dazu, die Ausbildung zum MindMirror Coach® für pferdegestütztes Coaching anzugehen.
Zwei maßgebliche Meilensteine in meinem bisherigen Leben waren zum einen die MindMirror Coach Ausbildung und zum anderen der Hoffman Prozess.
Im Rahmen der Ausbildung wurde ich selbst mit Pferden gecoacht und kann im Nachgang sagen, dass die Prägnanz der Erkenntnisse durch diese Art des Coachings alles andere übertrifft. Die schonungslose Ehrlichkeit der Pferde zwang mich, die Themen zu identifizieren, die mir auf der Reise zu mir selbst noch im Wege standen. Anschließend entschied ich mich dazu, mein Angestelltenverhältnis nach der zunächst ausprobierten Reduktion der Stunden endgültig aufzulösen.
Obwohl der Sprung in die Selbstständigkeit viel Mut erforderte, war es für mich persönlich der größtmögliche Befreiungsschlag und Startschuss für ein selbstbestimmtes und authentisches Leben, in welchem nicht nur meine eigene Berufung im Vordergrund steht.
Meine Arbeit befähigt mich dazu, Menschen und Unternehmen in die volle Authentizität zu bringen. Klienten beim Prozess zur eigenen Vision und die ersten Schritte zu deren Realisierung zu begleiten, erfüllt mich.
Parallel zu Coaching und Beratung habe ich ein weiteres Standbein gegründet und gehe meiner Passion, dem Reitsport nach. Mit viel Herzblut widme ich mich der Ausbildung von Pferd und Reiter und schaffe mir mit dieser Tätigkeit den Ausgleich zu langen Tagen in Büros und Meetings.
Die Traumvorstellung der Vereinbarkeit mehrerer Standbeine schlummerte schon seit langer Zeit in mir. Anfang 2023 habe ich alle Zweifel über Bord geworfen und mich endlich getraut, genau diesen Weg zu einzuschlagen. Seither würde ich behaupten, dass ich meine innere Mitte gefunden habe und mich ehrlich gesagt nicht entscheiden kann, welchen meiner Berufe ich am liebsten ausübe.
Ob ich mir sicher war, dass es erfolgreich werden würde? Ganz und gar nicht. Im Gegenteil, ich hatte große Angst davor, dass ich meine Pferde und mich nicht über Wasser halten kann. Nur weil ich selbst von meinen Fähigkeiten überzeugt war, bedeutete das nicht automatisch, dass Kunden und Klienten mir das notwendige Vertrauen entgegenbringen würden.
Trotzdem beschloss ich, zuversichtlich ins Urvertrauen zu gehen und es auszuprobieren. Inzwischen habe ich gelernt, dass es die Erfüllung ist, die den maßgeblichen Unterschied macht und erfolgreicher Arbeit noch eine Krone aufsetzt:
Die Traumvorstellung der Vereinbarkeit mehrerer Standbeine schlummerte schon seit langer Zeit in mir. Anfang 2023 habe ich alle Zweifel über Bord geworfen und mich endlich getraut, genau diesen Weg zu gehen. Seither würde ich behaupten, dass ich meine innere Mitte gefunden habe und mich ehrlich gesagt nicht entscheiden kann, welchen meiner Berufe ich am liebsten ausübe.